http://www.dornschwanzagamen.ag.vu/ - Uromastyx acanthinura

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Lat. Name: Uromastyx acanthinura

 

Deutscher Name: Nordafrikanische Dornschwanzagame

 

Verbreitung: Tunesien, Libyen, Algerien, Marokko

 

Gesamtgröße: max. 40 cm, meistens aber nur 30-35 cm

 

Zeichnung und Färbung: Die Färbung ist bei den Dornschwanzagamen sehr variabel. Es kommen Rot-, Gelb-, Grün- und Braun-Töne vor. Bei diesen Tieren zeigt sich ein ausgeprägter Farbwechsel, d.h. wenn sie in einer kühlen Höhle schlafen sind sie meist sehr dunkel und von der Zeichnung ist fast gar nichts zu sehen. Sobald die Tiere sich in der Sonne, oder bei Gefangenschaft unter einem Strahler aufwärmen, werden sie hell und bunt.

 

Temperatur: Die Grundtemperatur des Terrariums sollte bei ca. 30°C liegen. Auf den Sonnenplätzen, direkt unter den Strahlern sollte es um die 35-40°C warm werden und unter dem UV-Strahler wird es bei mir sogar teilweise bis zu 50°C warm.

 

Beleuchtung und Beheizung: Um das Terrarium warm zu bekommen rate ich auf jeden Fall von einer Heizmatte oder einem Heizkabel das unter den Bodengrund gelegt wird ab! Das ist für die Tiere sehr unnatürlich, denn in der Natur kommt die Wärme ja auch von oben, nicht von unten!

In meinem Becken sind zwei Leuchtstoffröhren, 2 PAR-Strahler und Ultra-Vitalux-Strahler (UV-Strahler) der nur 2 mal am Tag ungefähr 20 Minuten angeht. Dabei kommen dann die oben genannten Temperaturen raus.

 

Luftfeuchtigkeit:  Da die Uromastyx aus der Wüste kommen muss in dem Terrarium ja keine besonders hohe Luftfeuchtigkeit sein. Trotzdem ist es gut, wenn das Terrarium 1-2 mal in der Woche mit einer Blumenspritze mit Wasser abgesprüht wird. Wenn sich die Tiere häuten kann ruhig etwas mehr gesprüht werden, dann fällt die Häutung leichter.

Achtung: Es darf keine Stau-Nässe entstehen!

 

Terrarium: Die Maße des Terrariums sollten mindestens (!) 120x70x70 cm (LxTxH) betragen.

 

Einrichtung des Terrariums:  Wüstenterrarium. Als Bodengrund eignet sich am besten Sand (Achtung: KEIN Quarts-Sand, da dieser zu scharfkantig ist und die Tiere sich daran die Füße verletzen könnten). Da die Tiere gerne graben sollte die Sand-Schicht mindestens 6 cm hoch sein. Wenn das Weibchen so weit ist, das sie demnächst Eier legt, sollte die Sandschicht noch einmal höher gemacht werden, damit sie sich ein gutes Plätzchen dafür graben kann.

Die Rückwand des Terrariums sollte ein bisschen Felsig sein und einige Vorsprünge haben, damit die Tiere gut daran klettern können. Besonders gut ist es, wenn die Rückwand „Terrassen“ hat, auf denen die Tiere sitzen können. Diese Rückwände sind ziemlich schwierig zu bekommen, wenn man sie kaufen will. Ich hab es damals auch aufgegeben und sie mir selber gebaut, da kann man die Rückwand dann ganz so gestalten wie man will und es ist noch dazu nicht so teuer!

Ansonsten kann man das Terrarium praktisch gestalten, wie man Lust hat, mit Steinen und Felsen. Wenn man Felsaufbauten aus aufeinander gestapelten Steinen baut ist das zwar ein schöner Kletterberg für die Tiere, von dem sie noch dazu eine gute Aussicht haben (Dornschwanzagamen sind nämlich sehr neugierig) , allerdings sollte auf jeden Fall darauf geachtet werden, das die Steine fest aufeinander sitzen und nicht beim erklimmen wegrutschen können. Es könnte sonst gefährlich für die Tiere werden.

Pflanzen im Terrarium sind zwar eine schöne Sache, aber es gibt dabei ein paar Nachteile: Erstens kann man außer Kakteen fast keine Pflanzen nehmen, weil sie sonst ziemlich schnell in dem warmen Terrarium vertrocknen würden, zweitens muss man wahrscheinlich ziemlich oft neue Pflanzen kaufen, denn die Uromastyx sind Vegetarier und würden die Pflanzen ziemlich schnell anfressen, daraus ergibt sich dann auch Grund drei, nämlich das man keine giftigen Pflanzen nehmen darf, weil sie wie schon gesagt von den Tieren nicht als Deko sondern als Mahlzeit angesehen wird…

Eine gute Alternative sind da natürlich Plastik-Pflanzen. Die habe ich auch in meinem Terrarium und davon wurde zum Glück noch nicht gekostet.

Direkt und den Wärme-Strahlern sollte sich ein Stein oder ähnlicher Sonnen-Platz befinden, auf den sich die Tiere direkt unter die Wärme legen kann.

Natürlich muss es auch kühlere Schatten-Plätze im Terrarium geben, in die sich die Reptilien zurückziehen können, wenn sie keine Lust mehr auf Wärme haben; meistens ist es ja zum Beispiel in der Schlaf-Höhle etwas kühl.

 

Ernährung: Das pflanzliche Futter sollte den Dornschwanzagamen, abgesehen von ein bis zwei Fastentagen in der Woche, täglich angeboten werden. In der kalten Jahreszeit stehen unter anderem verschiedene Salat- und Kohlsorten, Petersilie, geraspelte Möhren, geraspelter Sellerie und Rüben, Spinat sowie die Sprossen von Mungobohnen,Luzerne, Linsen, Weizen, Sonnenblumen und andere Pflanzenarten zur Verfügung.

Während der Vegetationsperiode sollten überwiegend verschiedene Wildpflanzen verfüttert werden. Zum Beispiel Löwenzahn und Klee, von beidem werden vor allem die Blüten mit Begeisterung gefressen, wobei meine Tiere bei Klee vor allem die Blüten des roten Klees bevorzugen. Unter anderem kann man auch Spitz- und Breitvegerich, die Blätter und Blüten der Wicken, Blätter und Blüten der Robinie, Habichtskraut, Geiskraut, Windengewächse sowie Vogelmiere verfüttern. Weitere geeignete Futterpflanzen sind Gänseblümchen, Luzerne, Huflattich, Borretsch, Dill, Kerbel, Liebstöckel, Rosmarin, Salbei, Sauerampfer und Zitronenmelisse. Selbst verschiedene Grasarten und deren Samen werden gefressen. Besonders beliebt sind, wie gesagt, die Blüten der genannten Pflanzen.

Neben diesen Futterbestandteilen erhalten die Tiere eine Trockenfuttermischung aus Grünen und Roten Linsen, kleinkörnigem Mais, kleinen grünen Erbsen, Graupen, Weizen, Sojabohnen, Wickensaat, Hafer, Reis, Hanf, Mungobohnen, Sonnenblumenkerne, Buchweizen und Hirse. Diese Trockenfuttermischung sollte den Tieren ständig zur Verfügung stehen.

Obst sollte nicht verfüttert werden, da es nicht besonders gesund für Dornschwanzagamen ist und in der Regel sowieso nicht angenommen wird.

Wegen der Hitze im Terrarium kommt es ziemlich schnell dazu, dass die Futterpflanzen, die ins Terrarium gelegt wurden, verwelken und vertrocknen. Diese müssen dann aber nicht aus dem Terrarium entfernt werden, weil viele Tiere das getrocknete Futter dem frischen vorziehen. Natürlich muss allerdings darauf geachtet werden das keine Fäulnis- und Schimmelbildung entsteht.

Neben dem vegetarischen Futter der Dornschwanzagamen können auch Tierische Nahrung in Form von Schaben, Wanderheuschrecken, Larven der Wachsmotte, Grillen, Schwarzkäferlarven etc. verfüttert werden. Bei adulten Tieren sollte dies nur 1-2 mal in der Woche getan werden, bei Jungtieren 4-7 mal in der Woche.

Bei meinen Tieren habe ich es schon oft mit lebenden Insekten wie Heimchen & Co. Versucht, sie sind allerdings sogar davor weggelaufen. Das ist natürlich nicht die Regel, aber wenn die Uromastyx keine tierische Nahrung annehmen, ist das völlig okay und sie müssen keinesfalls dazu gezwungen werden. Meine beiden fressen an Lebendfutter nur Wachsmaden (Im Angelgeschäft auch als Bienenmaden erhältlich). Aber die sollten auch nicht zu häufig verfüttert werden. Meine kriegen 1-2 mal in der Woche eine Made, manchmal auch zwei.

Sowohl das Trocken- und Grün-Futter, als auch die Futtertiere werden mit Vitamin- und Mineralstoff-Präperaten bestäubt.

 

Trinken: In der Natur stehen den Dornschwanzagamen ja keine Näpfe zur Verfügung, in denen Wasser ist. Daher ist es immer recht schwierig, sie an ein Wassernapf zu gewöhnen. Das kommt daher, weil sie stehendes Wasser nicht als Wasser erkennen können. Für sie ist es erst Wasser, wenn es fließ oder Tropfen sind. Es ist praktisch, wenn man einen Terrarien-Wasserfall hat. Diese kriegt man im Handel und je nach Größe kosten sie ca. 25 € glaub ich. Es geht natürlich auch ohne Wasserfall. Ich gieße einfach immer ein wenig Wasser direkt vor die Nase meiner Dornschwanzagamen. Sie lecken das Wasser dann vom Stein.

 

 Verhalten im Terrarium: Das verhalten der Dornschwanzagamen ist je nachdem, ob es DN (Deutsche Nachzuchten) oder Wildfänge sind. Ich würde immer wieder empfehlen, DN zu nehmen, da Wildfänge sehr häufig von Parasiten und sonstigen Krankheiten befallen sind. Außerdem sind diese meist sehr scheu, und schlecht an Menschen zu gewöhnen. Nachzuchten sind eigentlich genau das Gegenteil: Wenn man die Sache richtig anfasst können die nachgezogenen Uromastyx sehr zahm werden. Dies kann man zum Beispiel durch das Futter erreichen. Meine Tiere fressen sogar lieber aus der Hand, als dass sie sich das Futter vom Boden oder aus dem Napf nehmen. Ich musste nicht viel dafür tun, um sie zahm zu kriegen, sie waren schon als ich sie bekam sehr neugierig und zutraulich. Wenn man ihnen die Hand hinhält klettern sie gerne drauf und lassen sich umher tragen. Dann laufen sie die Arme rauf und wieder runter und schauen sich interessiert um. Viele Leute glauben es mir nicht, aber wenn ich meine beiden am Kinn kraule, machen sie ihren Hals ganz lang und schließen genüsslich die Augen. Aber die Geschichte mit den "Schmuse-Agamen" würde ich wahrscheinlich selbst nicht glauben, hätte ich es nicht erlebt...

Im Terrarium sind die Uromastyx recht faul. Morgens müssen einige Tiere sogar geweckt werden, weil sie sonst den ganzen Tag schlafen würden, da es in ihren Höhlen ja nicht richtig warm wird.

 

Häutung: Wie (fast) alle Reptilien müssen sich auch die Dornschwanzagamen häuten, wenn sie wachsen. Dies geschieht aber nicht, wie zum Beispiel bei Schlangen, im ganzen Stück, sondern Fetzenweise. In der Zeit der Häutung sollten im Terrarium öfters mal gesprüht werden (Nich die Tiere dirket ansprühen, das mögen sie gar nicht!) , denn wenn ein bisschen Luftfeuchtigkeit entsteht ist es leichter für die Tiere, sich zu häuten. Wenn die Uromastyx in der Häutungs-Zeit sind, kommt es nicht selten vor, dass sie schlecht drauf sind, schnell genervt von ihrem Umfeld und teilweise auch agressiv. Meistens färben ssie sich auch nicht besondern kräftig. Daher ist es besser, die Tiere während der Häutung etwas in Ruhe zu lassen, jedenfalls was anfassen, streicheln und hochnehmen angeht. Die Häutung sieht sich über mehrere Tage, nach und nach werden Rücken, Bauch, Beine udn Kopf gehäutet, dazwischen kann es auch einige Tage Pause geben.

Auf den Fotos kann man deutlich sehen, wie sich mein U. acanthinura-Bock häutet:

 

 


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